4. Etappe: Von Benediktbeuern nach Kochel

Benediktbeuern, Kochel
10 km

„Nun geht es hinauf zum Kochelsee“
Goethe, 7. September 1786, Italienische Reise

Mangels Unterkunft am Walchensee gingen wir entgegen dem Goethe-Führer nur bis zum Kochelsee. Es war eine ebene, schöne Wanderung auf dem Jakobsweg entlang des Lainbach und der Loisach. Sozusagen ein Ruhetag.

Vom Ort aus gingen wir zum Kloster Benediktbeuern und holten uns im Klosterladen den Pilgerstempel ab.

Kloster Benediktbeuern

Es war bewölkt, aber trocken. Leider waren die Berggipfel in Wolken gehüllt. Später sahen wir wenigstens den Jochberg, aber Herzogstand und Heimgarten blieben verdeckt.
Wir kamen zum Lainbach, den wir überquerten und dann an ihm entlang gingen.

Lainbach

Wir hatten Glück, denn am Vortag wäre das wohl nicht möglich gewesen. Man sah, dass der Bach ein breiter Fluss gewesen war, er hatte die Wiesen großflächig mit feinem Sand bedeckt.

Die Loisach floss ebenfalls wieder ruhig und herrlich grün dahin.

Loisach

Am Mittag waren wir schon in Kochel. Das Zimmer war noch nicht fertig, also gingen wir in den Ort und aßen im 600 Jahre alten Gasthof zur Post Renke aus dem Kochelsee.

Gasthof zur Post in Kochel

Später checkten wir im Hotel ein, alles war bestens, gingen zum Kochelsee und ins Franz Marc Museum.

Kochelsee